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Historie von Augsdorf

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Allgemeines

Augsdorf ist ein Dorf im Mansfelder Land und war seit dem 11. Jahrhundert im Besitz der Mansfelder Grafen. Es liegt im Ostharzvorland, in einer fruchtbaren Hügellandschaft, die sanft zur Saale abfällt. Der Begriff „Mansfelder Land“ wird meist auf das Verbreitungsgebiet des Kupferschiefers bezogen, der die wirtschaftliche Entwicklung dieses Landstriches und seine Menschen geprägt hat. Die Grenzen der bis 1780 bestehenden Grafschaft Mansfeld sind nicht überall identisch mit denen des Mansfelder Landes. Sie dehnte sich weiter nach Westen aus.

Augsdorfs Geschichte ist immer nur im Zusammenhang mit der des jeweiligen Herrschaftsbereiches zu sehen, zu dem Augsdorf zu verschiedenen Zeiten gehörte. Die Besiedlung des Mansfelder Landes lässt sich bis in die Altsteinzeit zurückverfolgen. Ein um 240.000 v. u. Z. gefertigter Faustkeil wurde etwa 10 km von Augsdorf entfernt (bei Helfta) entdeckt. Dieses Fundstück ist das älteste Werkzeug des Mansfelder Landes. Die Gemarkung Augsdorf wurde erst viel später - zu Beginn der Jungsteinzeit um 4500 v. u. Z. - besiedelt. Eine bandkeramische Siedlung am westlichen Dorfrand war Zeugnis dafür. Weitere Siedlungen aus der Bronzezeit und der Eisenzeit (1800 – 400 v. u. Z.) lagen auf der Heiligen Breite und am westlichen Ortsausgang.

Augsdorf hat sein dörfliches Gepräge über Jahrhunderte hinweg erhalten, mit baumbestandenem Dorfplatz, alten Gehöften und Bauerngärten, kleinen Wiesenflächen im Dorf und einer planmäßigen Bergmannssiedlung. Seit etwa 100 Jahren sind weite Felder, große Schachthalden, Fördertürme und ausgedehnte Werkanlagen Wahrzeichen unserer Gegend.

Verwaltung

Ursprünglich in der Hand der Mansfelder Grafen gehörte Augsdorf nach der französischen Besatzungszeit um 1815 zu Preußen, der Provinz Sachsen, zum Mansfelder Seekreis und dem Regierungsbezirk Merseburg. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurden in der sowjetischen Besatzungszone 1949 die Bezirke der ehemaligen DDR gegründet. Augsdorf lag nun im Bezirk Halle, Kreis Eisleben. In der Zeit der „Wende“ im Jahr 1990 wurde der Bezirk Halle dem Land Sachsen-Anhalt zugeordnet.

Ein bedeutender Entschluss für Augsdorf war die Zusammenlegung der Arbeitsaufgaben mit den Nachbargemeinden Siersleben und Hübitz für größere Bauvorhaben. Jede Gemeinde blieb aber eigenständig. Erst im Oktober 1993 war die Zeit reif für eine Gründung einer gemeinsamen Verwaltungsgemeinschaft mit den neun Gemeinden: Augsdorf, Siersleben, Hübitz, Polleben, Hedersleben, Dederstedt, Neehausen, Burgsdorf und Rottelsdorf. Die Verwaltungsgemeinschaft nannte sich „Mansfelder Platte“ und ihr Verwaltungssitz befand sich in Polleben. Diese Verwaltungsgemeinschaft bestand bis Dezember 2004.

Nach der Verwaltungsstrukturreform zum 1.1.2005 wechselten Augsdorf und die Nachbargemeinden Siersleben und Hübitz zur Verwaltungsgemeinschaft Gerbstedt Hauptsitz dieser Gemeinschaft war die Stadt Gerbstedt, ihr gehörten vierzehn Gemeinden an. Durch die letzte Kreisreform 2007 wurden aus den 21 Landkreisen nur noch 11 und es wurden im April 2007 Kommunalwahlen notwendig. Mit der Zusammenlegung mit dem Altkreis Sangerhausen nennt sich der neue große Landkreis Mansfeld-Südharz und trägt das Kfz-Kennzeichen MSH.

Namensgeschichte von Augsdorf

Graf Hoyer von Mansfeld
Graf Hoyer I. von Mansfeld
Abb. ähnl.
Als Kaiser Heinrich V mit seinem Feldherrn Graf Hoyer von Mansfeld gegen die Sachsen zog, die sich an Welfesholz gesammelt hatten, musterte er sein Volk an einer Stätte nördlich von Eisleben, deshalb hieß man das Dorf später Volkstedt. Und als er in die Gegend von Hübitz kam und die Sachsen erblickte, welche hinter Siersleben standen (das Wort „Kriegsgraben“ stammt aus dieser Zeit), rief er aus“: Sieh, hier ist Leben!“ und fügte hinzu: „Wenn wir siegen wollen, haben wir Witz nötig“. Daher heißen die Dörfer seither Hübitz und Siersleben.

Als es nun bei Welfesholz am 11. Februar 1115 zur Schlacht kam, floss dort viel Blut, so dass es in roten Wellen zur Wipper hinabströmte und das Erdreich eine rote Farbe erhielt, davon heißt die Gegend „rote Welle". Die Kaiserlichen wurden von den Sachsen geschlagen und flohen nach Eisleben zurück. Unterwegs wurden sie von den Anwohnern gefragt „ Nun, wie steht es denn mit Euch?“, antworteten sie “.Mit uns ist es aus“. Daher erhielt das Dorf, wo sie waren, den Namen “Ausdorf“ (Augsdorf). Die aber, welche auf der Flucht erschlagen wurden, begruben die Sachsen bei Thondorf, daher erhielt das Dorf, das früher Todendorf gesprochen wurde, seinen Namen. Weil aber die Sachsen in ihrem Grimm gegen den Grafen Hoyer von Mansfeld verschiedene Dörfer desselben zerstört hatten, flüchteten die Bewohner in das nahe Gerbstedt, klopften an der Pforte des dortigen Klosters an und baten um die Erlaubnis, sich vor dem Orte anbauen zu dürfen. Es wurde ihnen gewährt, und so entstand die Vorstadt von Gerbstedt „Kloppau“. Die Entstehung und Gründung unseres Ortes lässt sich aber auf keine Jahreszahl festlegen. Eine Gründungsurkunde existiert nicht, auch die Namensgebung bleibt im Dunkeln.

Der Heimatforscher Größler vermutete 1895, dass der Ort Augsdorf bereits im Hersfelder Zehntverzeichnis aufgenommen war. Dieses Verzeichnis, eine Art Steuerliste, ist im 8. Jahrhundert entstanden. Es enthält die Namen von über 300 Ortschaften, die ein Zehnt bzw. Steuer an Hersfeld entrichten mussten. Als Ausgangspunkt für die geschichtliche Aufarbeitung der Vergangenheit hat sie einen großen historischen Wert. Da die Schriftrollen vielfach durch Mäusefraß beschädigt sind, lassen sich die Namen einiger Orte nicht eindeutig zuordnen. Größler nimmt an, dass im Jahre 1060 der Name für Augsdorf „Ost(a)gisdorff “ gewesen sein könnte. Andere Wissenschaftler zweifeln diese These an, da die Verstümmlung des Hersfelder Zehntverzeichnises keine exakte Ortbestimmung zulässt. Der aus dem Mansfelder Land stammende Chronist Spangenberg berichtet von einem Mönch namens Osdago, der aus dem Kloster zu Berge bei Magdeburg kam. Osdago soll hier einen Meierhof gebaut oder verwaltet haben. Später soll der Ort dann seinen Namen übernommen haben. Auch diese These kann nicht eindeutig belegt werden, so dass die Gründung und Namensentstehung von Augsdorf weiter im Unklaren ist.

Nur in den noch erhalten gebliebenen alten Schenkungs- und Verkaufsurkunden erfahren wir etwas von der Vergangenheit. Land und Ortschaften verteilten die Mansfelder Grafen nach Gutdünken unter sich auf. Anno 1060 überließ ein Hoyer von Mansfeld dem Erzbischof „Engelhardt von Magdeburg “ ein Stück Land, hier wird Augsdorf zum ersten Mal genannt. In Aufzeichnungen alter Kirchenbücher erfahren wir auch etwas mehr über die Existenz des Ortes. Der Kirchenzehnte, die Kirchensteuer also, lässt uns darauf schließen, dass Augsdorf sehr viel älter ist, als man es in einer Karte dargestellt hat, denn in den Kirchensteuerabgabebüchern sind die Einzahlungen der Gemeinden viel länger zurück zu verfolgen.

Kartenausschnitt Thurungia Landgraviatus 1645
Kartenausschnitt Thurungia Landgraviatus 1645
Eine alte Karte aus dem Jahr 1571 des Hersfelder Zehntverzeichnis enthält eine Eintragung von Augsdorf. Die Schreibweise hat sich zwar verändert, aber nach Expertenansicht gibt es durchaus konkrete Hinweise darauf, dass der Ortsname im 8. Jahrhundert als „Ost(a)uchesdorrf“ erwähnt, 1229 „Ostagestorp“, 1346 „Austorp“, 1394 „Osttorff“, 1400 „Ostorp in banno Isleve“. In alten Klosterbriefen wird ein Friedrich von Osidesdorff namentlich genannt. Der Chronist Spangenberg berichtet in seiner „Mansfeldischen Chronica“ interessante Dinge über das Leben und Sterben im Mittelalter, über Brand und Hagel, über Frevel und Unchristlichkeit. Über das Bußetun sagt er: „... 1510 hat einer, so zu Augsdorff ein Weib ermordet, die Tat also büßen müssen, dass er rücklinks hinauf nach dem Kirchhof gehen und zwo Kerzen in den Händen tragen müssen. Da ihne?? des weibes Freundschaft mit bloßen Wehren gefolget. Und wenn er gefallen oder sich umgesehen hätte, ehe er auf dem Kirchhof kommen, hätten sie Macht gehabt, ihn wieder zu entleiben...“ Erst im Jahr 1539 wurde der Ortsname in Augsdorf verändert.

Chronologie von Augsdorf

um 4500 v.u.Zeit
erste Besiedlung der Gemarkung Augsdorf
 
um Christi Geburt
Kelten bewohnten das Gebiet am Südrand des Harzes, danach Germanen.
Römische Kaiserzeit - Ausdehnung des Römischen Reiches bis zur Elbe misslang (Varus verlor gegen Arminius 9 n. Christus) 312 n. Christus Kaiser Konstantin tritt zum Christentumüber und das Christentum wird 379 n. Christus Staatsreligion.
   
375  
beginnen die Hunnen von Wolga und Don nach Westen zu ziehen.
   
4. -7.Jh. n. Ch.  
Völkerwanderung mit Hauen und Stechen, die Gründe sind fraglich (Christianisierung und/oder Habgier).
Ein Thüringer Reich entstand überwiegend westlich der Elbe mit Verwaltungsstrukturen wie Gau-Einteilungen (Augsdorf läge im Hosgau). Orte wie Eisleben und Hettstedt entstehen.Adelssitze dienten als Schutzburgen (Bösenburg und Seeburg) Sachsen und Franken verdrängen die Thüringer, die Sachsenziehen nach Süden und es erstarkt ein Fränkisches Reich, das Reich der Merowinger unter Chlodwig 482 – 511.
   
7./8. Jh. n. Ch.  
Begünstigung der Kolonisation, Pfalzen und Klöster werden gegründet und helfen bei der Verbreitung des Christentums.
Ortsnamen wie Augsdorf entstehen.
   
748 n. Ch.  
Augsdorf könnte vielleicht schon im 8. Jahrhundert entstanden sein, sei es im Hersfelder Zehntverzeichnis registriert, der Name sei aber verstümmelt und im Laufe der Zeit habe sich die Schreibweise mehrfach geändert, hat der pensionierte PfarrerBernstein aus Siersleben schriftlich hinterlassen. 1230 wird ein Olricus, sacerdos de Ostagesdorrf als Zeugeschriftlich erwähnt. Demnach gab es Augsdorf damals bereitsund wahrscheinlich habe es auch schon eine Kirche besessen.Dort, wo die germanischen Stämme das Land nicht besiedelten,bestellten Slawen diese Felder und ließen ihr Vieh auf den Weideflächen grasen.
   
789 n. Ch.  
Karl der Große (768-814) versuchte die von Slawen besiedelten Gebiete zurück zu gewinnen und König Heinrich der I. (919-936) machte Slawen an der Elbe abgabepflichtig. (Tribut)
Die totale Unterwerfung der Slawen gelang erst Otto dem Großen (936-973) In dieser Zeit könnte Hübitz als slawische Gründung entstanden sein.
     
   
1060  
in einer Schenkungsurkunde zwischen Hoyer von Mansfeld und Erzbischof Engelhardt von Magdeburg wird Augsdorf das erste Mal nachweislich erwähnt
   
1134 n. Ch.  
Kaiser Lothar III. (1125-1137) macht aus dem Hause Askanien bei Aschersleben Albrecht den Bären (1134-1170) zum Markgrafender Nordmark. (Brandenburg/Preußen)
   
11. Jh. n. Ch.  
1115 Schlacht bei Welfesholz, nordöstlich von Augsdorf erinnert in der Welfesholzer Gemarkung ein Stein mit Loch an dieses Ereignis. Graf Hoyer II. hat die Schlacht für Kaiser Heinrich V als Feldherr verloren und ist dabei gefallen.
   
Um 1200  
Beginn mit dem Abbau von Kupfererz
   
um 1230  
Die erste Kirche wird erwähnt.
   
um 1526  
erster Pfarrer der Parochie Augsdorf- Siersleben – Hübitz
   
1554  
älteste Nachricht über eine Schule in Siersleben, es gab einen Schulverband mit den Orten Hübitz und Augsdorf
   
ab 1676  
existieren die Kirchenbücher von Augsdorf
   
1681  
eine große Pestwelle wütet im Dorf
   
20.04.1815  
Mansfelder Land geht in den Besitz von Preußen, zur Provinz Sachsen, Augsdorf gehört zum Mansfelder Seekreis
   
1820  
erstes Schullokal in der Schulstraße 4
   
1858/59  
Beginn mit dem Bau der Sankt-Annen-Kirche
   
bis 1870  
hatte Augsdorf nur eine Straße, die Alte Dorfstraße, zu der damals die Schul- u. Pollebener Straße gehörte
   
1874  
erste Postagentur in Siersleben und einen Postboten für unseren Ort
   
1891  
die untere Etage des Schulneubaus in der Gustav- Koch Str. ist fertig
   
ab 17.07.1893  
werden im Gemeindebezirk Augsdorf Hundesteuern erhoben, „für einen nicht mehr an der Mutter saugenden Hund“ 1,50 Mark im Jahr
   
1895  
die Gemeinde führt die Lustbarkeitssteuer ein
   
1896  
Fertigstellung des Schulneubaus in der Gustav–Koch-Straße
   
1888  
Familienhaus in der Gustav-Koch-Straße ist fertig gestellt
   
um 1900  
Entstehung der Bergmannssiedlung (Oberdorf)
   
nach 1900  
gibt es in Augsdorf zwei Schützen- und zwei Gesangsvereine
   
am 21.8.1900  
Beginn der Abteufarbeiten des Paul - Schachtes
   
um 1900  
Straße in der Pfingstwiese wird gepflastert
   
1902  
Kultursaal in der Pollebener Straße gebaut
   
1903  
Baubeginn des hinteren Schulgebäudes in der Gustav-Koch- Str.3
   
   
1901 – 1903  
Pflastern der Landföhre vom Bahnübergang bis Helmsdorf
   
1905  
Gründungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr
   
1906  
Standesamt in Augsdorf
   
1907  
Entdeckung des Fürstengrabes auf dem Galgenhügel nahe dem Paul - Schacht
   
am 9.10.1907  
Einweihung des Gemeindefriedhofs auf dem Hirtenberg
   
von 1907 – 1933  
gab es einen Arbeitersportverein im Ort
1908   Aufnahme der Produktion auf dem Paul Schacht Änderung einiger Straßennamen (z.B. Familienstr. in Karlstr. oder Griftstraße in Ernststraße)
   
1909   großer Bergarbeiterstreik in Augsdorf
   
ab 1910   Telegraphenanstalt im Ort, Ernststraße 3
   
1910   Thyphusepedemie, Planungsbeginn für die Dorflichtanlage
   
1924   Treckejungenstreik
   
1920 – 1925   Sandgrube am Hübitzer Weg wird Hausmülldeponie
   
1927   Gründung des Vereins für Volkswohl
   
1927   Beginn der Bauarbeiten für das Augsdorfer Bad
   
1928   der Sportplatz wird angelegt
   
1931   Gemeinde erwirbt von der Mansfeld AG das im Dorf liegende Ackerland für eine Schrebergartenanlage
   
26.06.1932   Bezirksturnfest mit Eröffnung des Freibades
   
1934   Wasserleitung wird im Ort verlegt
   
1935/36   Familienhaus in der Gustav- Koch Str. erhält ein Spitzdach
   
1945   Ende des 2. Weltkrieges; Einquartierung vieler Aussiedler im Gasthof, Gründung eines neuen Sportvereins
   
1948   Betreuungsbeginn in der Gemeindeschwesterstation, Ernststr. 2
   
1951   Eingliederung der Grundschule Augsdorf in die POS Siersleben, der Verein für Volkswohl wurde enteignet und der Besitz in das Gemeindeeigentum aufgenommen
   
1952   Installation einer neuen Straßenbeleuchtung
   
16.12.1952   Gründungsversammlung der DRK – Gruppe
   
Dez.1952 – Mai 1953   Einige Großbauern mussten unter „Druck“ Augsdorf verlassen. Sie siedelten sich in der BRD an, ihre Äcker bildeten die Wirtschaftsflächen der LPG „Helmut Just“
   
01.06.1953   Eröffnung des Kindergartens
   
1954   Pumpenhaus in der Pollebener Straße wird zur besseren Versorgung der Ringleitung mit Trinkwasser für die Hausanschlüsse gebaut
   
1958 / 59   Bau der Friedhofskapelle im Nationalen Aufbauwerk (NAW)
   
1958   Einrichtung der Schwesternstation, LPG baut Kuhstall am Ortseingang, Buslinie Augsdorf – Eisleben wurde errichtet
   
1959   LPG Siersleben und Augsdorf schließen sich zu einer Genossenschaft zusammen
   
1960   Gründung eines Dorfclubs
   
1961   Umbau des Saales der Gaststätte König zum Kino, mit dem Bau des Sportlerheims wird begonnen
   
1963   durch NAW erbrachte Leistungen: Anlegen eines Parks mit Schwanenteich, Anlage im Bad erneuert, Renovierungsarbeiten des Kultursaales, Umstellung der Stromspannung von 110 V auf 220 V
   
1964   Eröffnung des Badcafes, Anlegen des Löschteiches in der Pfingstwiese und einen Urnenfriedhof auf dem Hirtenberg, Gewerkschaft empfängt eine Delegation von Gästen aus Kenia und Indien in Augsdorf
   
ab 1964   bessere Versorgung der Bevölkerung durch verschiedene Dienstleistungen, z.B. Reparaturannahmestellen und Handel mit Propangasflaschen
   
1965   60 Jahre Freiwillige Feuerwehr (FFW), Höhepunkt der Sozialistischem Dorffestspiele
   
1965/66   Bau der Wartehalle für die Buslinie nach Eisleben
   
1968/69   Bau des Gerätehauses der FFW in der Friedrichstraße im Nationalem Aufbauwerk (NAW)
   
4.10.1969   feierliche Übergabe des Gerätehauses der FFW
   
ab 1971   das Ausklingeln von Bekanntmachungen durch den Gemeindediener entfällt, Schaukästen für Bekanntmachungen angebracht
   
1972   Sprungturm im Bad wird von 1 Meter auf 3 Meter erhöht
   
1974   Renovierung des Spielplatze vom Kindergarten, Verbesserung der Straßenbeleuchtung
   
1975   Straßenabschnitt von der Pfingstwiese bis zur Neuen Straße (Birnenstraße) wird asphaltiert
   
1978   Verrohrung des Ristebachs in der Alten Dorfstraße
   
1984   Beginn der Anschlussarbeiten an das Trinkwassernetz Rappbodentalsperre
   
am 29.9.1985   Durchführung eines Flohmarktes im Ort
   
1987   Trinkwasserversorgung aus der Rappbodentalsperre
   
am 7.10.1990   Gründung des Augsdorfer Pfingstvereins
   
ab 1991   Feierstunden zur Jugendweihe finden im Gemeindekultursaal statt
   
1991/92   Beginn mit der Rekonstruktion des Freibades
   
am 7.3.1992   Gründung des Augsdorfer Schützenvereins
   
am 22.8.1992   feierliche Eröffnung des neu gestalteten Freibades
   
am 11.9.1992   Grundsteinlegung für das gemeinsame Gewerbegebiet „Apfelborn“ in Hübitz
   
am 1.11.1992   Schließung der Mülldeponie am Hübitzer Weg
   
1993   neue Straßenbeleuchtung in der Alten Dorfstraße und Pollebener Straße
   
1994/96   Kanalisation der Abwässer durch den Abwasserzweckverband (AZV) „Schlenze“
   
1995   Straßenneubau, die Alte Dorfstraße erhält eine Asphaltdecke, der Dorfplatz wird mit Altstadtpflaster gestaltet und in der Pollebener Straße Verbundpflaster verlegt
   
1996   Einweihung des Wanderweges zwischen Hübitz und Augsdorf, im Tal des Augsdorfer Baches, Restaurierung der Kirchenuhr mit Mitteln der Gemeinde, neue Straßenbeleuchtung in der Ottostraße
   
1997   Schließung des Kindergartens Umzug der Gemeindeverwaltung von der Wilhelmstraße in
   
1998   das Gerätehaus der Feuerwehr wird rekonstruiert ein Neueingerichtetes Büro in der FFW, Friedrichstraße 11 a.
   
am 8.12.1998   erste Sprechstunde der Bürgermeisterin im Büro der FFW Anbau einer neuen Fahrzeughalle
   
05.02.1999   Gründung der Jugendfeuerwehr
   
18.11.1999   feierliche Übergabe des neuen Feuerwehrgerätehauses
   
ab 25.11.1999   ist Augsdorf offiziell am Erdgasnetz angeschlossen
   
1999   Umrüstung der Heizungsanlage, Erdgas im Sportlerheim, Abriss der Grundstücke in der Schulstraße 6, Anlegung eines Wanderweges entlang der ehem. Bergwerksbahn. Deponiebepflanzung der GSG, Verkauf der Pfingstwiese an den Pfingstverein, Anschaffung neuer Schaukasten
   
2000   Neuinstallation der Sirene und Anschaffung Funktechnik FFW, Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Hermannstraße, Fenstererneuerung u. Umbau Heizungsanlage, G. - Koch Str. 3a
   
2001   Heizungsinstallation im Gemeindesaal, neue Toilettenanlage, Erneuerung der Straßenbeleuchtung; Friedrich- Karl- u. Ernststr.
   
2002   Einbau eines Tores zur Sicherung des öffentlichen Spielplatzes in der Ernststraße, Kauf eines gebrauchten Feuerwehrautos (W50)
   
2003   Straßenneubau der Friedhofstraße, einschließlich Parkplatz, Ausbau der landwirtschaftlichen Wege Augsdorf – Hübitz, Neubildung des Abwasserzweckverbandes des AZV, Neuanpflanzung von 63 Bäumen: Augsdorfer Straße u. Augsdorfer Weg, Richtung Hübitz
   
Am 09.08.2004   Verlängerung des Nutzungsvertrages zwischen dem Augsdorfer Sportverein und der Gemeinde Augsdorf bis 2019 um 15 Jahre
   
2004   Aufstellung einer Ehrentafel für den Ehrenbürger Kurt Lorbeer
  Neubestuhlung des Gemeindekultursaales (129 Stühle)
  Fläche des ehemaligen Spielplatzes zur Bebauung freigegeben
   
Zum 31.12.2004   Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft „Mansfelder Platte“
   
01.01.2005   Nach Verwaltungsstruktur gehört die Gemeinde Augsdorf zur Verwaltungsgemeinschaft Gerbstedt, Außenstelle: Klostermansfeld
   
2005   Errichtung eines neuen Kinderspielplatzes in der Wilhelmstraße, sowie Ausbesserung und Kauf von Spielgeräten, Instandsetzungsarbeiten / Renovierung Bühnenbereich Kultursaal, Reparatur der Holzbrücke im Grift, Pflegearbeiten Wanderwege
   
2.9. bis 4.9.2005   Festveranstaltungen: 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Augsdorf
   
2006   Sanierung Thekenbereich Kultursaal
Apr 07   Schließung des Friseurladens in der Gustav-Koch Straße, Schließung der Einkaufstätte in der Karlstraße
     
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